Oft führen Missverständnisse und Kommunikationsstörungen in der Schnelle des Arbeitsalltages dazu, dass ein offenes
Ansprechen der Situation „untergeht“ oder die „richtigen“ Worte nicht gefunden werden. Was macht eigentlich eine gute Atmosphäre aus,
welche Rolle spielen dabei die verschiedenen Persönlichkeiten, und wie lässt sich das klassische „Wie sag´ ich es?“ so im Arbeitsalltag umsetzen,
dass es richtig bei meinem Gegenüber ankommt.
Eine gute Atmosphäre, was bedeutet das eigentlich genau?
Wenn man im Duden nachschaut, wird Arbeitsatmosphäre als die „am Arbeitsplatz herrschende Atmosphäre“ beschrieben. Schaut man weiter, nach Synonymen, die Arbeitsatmosphäre beschreiben,
trifft man z.B. auf „Arbeitsbedingungen, Arbeitsklima“. Kurz, es geht immer um die Frage: Wann fühlen sich Mitarbeiter wodurch wohl, an ihrem Arbeitsplatz, um gut arbeiten zu können?
Woran macht man den Grad dieser Atmosphäre fest? Also wann ist sie denn gut und wann unangenehm? Macht man das z.B. an einem allgemeinen Bauchgefühl,
dass es irgendwie passt/nicht passt, fest? Oder ganz konkret an verschiedenen Punkten, wie z.B., ein freundliches Guten Morgen? Das definiert jeder für sich ganz unterschiedlich.
Fest steht, eine Atmosphäre ist immer da – ganz egal, in welchen Konstellationen das Team zusammenarbeitet; im Großraumbüro, zu zweit in einem kleinen Büro, draußen unterwegs bei Kunden, drinnen
alleine am Empfang – immer dann, wenn in einem Team zusammenarbeitet wird, entsteht eine Atmosphäre, eine Arbeitsatmosphäre, die unterschiedliche Gefühle auslöst:
Gehe ich morgens gerne zur Arbeit, in diese Atmosphäre, dann macht es mir einfach Spaß, dort zu arbeiten, und ich empfinde am Ende des Tages weniger Stress. Oder …